Tumorchirurgie
Operationen von Tumoren im Kopf- und Halsbereich
Bei Tumoren im Kopf- und Halsbereich sind prinzipiell gutartige und bösartige Tumoren zu unterscheiden. Die Diagnose „Tumor“, lateinisch für Schwellung, bedeutet keinesfalls eine lebensbedrohliche Erkrankung. Die Bösartigkeit eines Geschwulstes leitet sich im Wesentlichen von drei Charakteristiken ab: von zerstörendem, schrankenlosem Wachstum, von der Metastasierung, also der Bildung von Tochtergeschwülsten an anderen Stellen des Körpers, und von der Entartung der Zellen. Da Tumorzellen immer weniger Ähnlichkeit mit den gesunden Zellen des betreffenden Organs haben, müssen alle Tumore entfernt werden, auch die Gutartigen. Durch ihren Wachstumsdruck können sie Schäden an Nachbargeweben verursachen, manchmal sogar bösartig entarten. Unser Behandlungsspektrum umfasst die Behandlung aller gutartigen und bösartigen Tumoren des Mund-Kiefer-Gesichtsbereiches einschließlich rekonstruktiver Maßnahmen. Die Rekonstruktion nimmt dabei aufgrund der exponierten Lage der Tumoren einen großen Raum ein.